Angela Merkel, die gefeierte Frontfrau und 45 Bundeswehr-Tote in Afghanistan

Angela Merkel lässt sich als Frontfrau in Afghanistan feiern während gleichzeitig die Eltern des 45. getöteten Soldaten noch nicht einmal vom Tod ihres Sohnes erfahren haben. Es ist längst keine Frage mehr des schlechten Geschmacks diesen Krieg zu unterstützen. Es ist eine politische Verpflichtung diesen Krieg sofort zu beenden. Jeder gefallene Soldat ist einer zuviel. Von den vielen getöteten Zivilisten, manche davon wohl absichtlich, wie wir durch Wikileaks erfahren haben, ganz abgesehen.

Wir müssen uns klar machen, dass wir den Tod dieser Menschen mit Millionen finanziert haben und wenn ich mir überlege, dass auch meine Steuern dazu beigetragen haben, wird mir ganz schlecht. Natürlich wären da noch die 15 % Verwaltungskosten abzuziehen, die sich die USA von unseren Millionen eingesäckelt haben.

Gleichzeitig hapert es bei der Finanzierung von sozialen Projekten an allen Ecken und Kanten. Was für ein heuchlerischeres Politikertum wir doch haben.

Wikileaks hat uns allen noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie barbarisch dieser Krieg ist und in einer zivilisierten Welt völlig überflüssig. Deshalb stoppen Sie sofort die deutsche Beteiligung, Frau Bundeskanzlerin und holen Sie unsere Soldaten zurück. Erst dann hätten Sie es verdient, gefeiert zu werden.

Und by the way: Ich unterstütze Wikileaks, Sie auch?

Yes, we do!